Unterrichten und Lernen im Homeschooling ist für alle eine Herausforderung und oft anstrengend. Aber dass man gar nichts lernt und Unterricht und Lernergebnisse immer langweilig und mies sind, stimmt auch nicht. Davon kann man sich auf dieser Seite überzeugen, wo wir einige tolle und kreative Produkte aus der Zeit des Distanzlernens präsentieren.

Combinaisons

Röntgenblick 2.0“ – Zeichnerische Ergänzungen der Klasse 7c in Kunst bei Frau Resch

Die Schüler*innen haben im Distanzunterricht in Kunst zeichnerische Ergänzungen, sogenannte „Combinaisons“ zu Fotos von sich selbst gemacht. Dabei werden Teile ihres Gesichts oder Körpers so von der Zeichnung verdeckt, dass sie wie ein Röntgenbild das Innere zeigt: das Skelett oder die Muskeln oder einen Cyborg.

Eine Herausforderung war es, die Übergänge von der Zeichnung zum Gesicht passend zu gestalten.

Inspiriert wurden die Arbeiten vom Künstler Ben Heine.

Freie Combinaisons der Klassen 7c und 7d

Als zweite Aufgabe durften die Schüler*innen ein Farbfoto einer Landschaft (z.B. vom Urlaub) mit einem verrückten/ phantasievollen Element zeichnerisch ergänzen. Die Schwierigkeit besteht darin, die Buntstiftzeichnung so an die Vorlage anzupassen, dass die Ergänzung optisch mit dem Bild verschmilzt.

Filmische Umsetzung von zentralen Szenen des Jugendromans “Tschick” von Wolfgang Herrndorf in der 9e in Deutsch bei Frau Schubert.

Die Schüler*innen der 9e haben sich in liebevoller Kleinarbeit mit Playmobil, Knete oder sogar selbst gebastelt mit zentralen Szenen des Jugendromans “Tschick” auseinandergesetzt, indem sie diese in Stop-Motion-Filmen dargestellt und mit Musik unterlegt haben. Beeindruckende Ergebnisse!

Film 1: Nicht eingeladen! Die Party bei Tatjana (Kap. 17) – Hannah Koße und Lina Löffelsend
Film 2: Der Fahrraddiebstahl (Kap. 26) – Viola Wierdak
Film 3: Besuch bei einem komischen Alten – Herr Fricke (Kap. 36) – Mette Brandes
Film 4: Bezinklau – gewusst wie! An der Tankstelle (Kap. 31) – Johanna Freitag
Film 5: Der Fahrraddiebstahl (Kap. 26) -Kim Hartwig und Leonora Varkari

Langzeit-Projekt im Biologie-Unterricht in der Q1 bei Frau Schubert – Kann ein Flaschengarten ein Ökosystem repräsentieren?

Im Ökologie-Halbjahr beschäftigen sich Schüler*innen in den Biologie-Kursen bei Frau Schubert mit der Fragestellung, wie Ökosysteme funktionieren und welche Parameter gegeben sein müssen, damit sie stabil sind. Mit selbst gesammelten tierischen und pflanzlichen Organismen in großen, abgeschlossenen Gläsern wurde der Frage nachgegangen, ob ein solcher Flaschengarten als Modell für ein Ökosystem dienen kann. Über Wochen wurden Veränderungen beobachtet und in Bezug auf die Fragestellung reflektiert.

Flaschengarten-Protokoll 1: Johanna Hermsen
Flaschengarten-Protokoll 2: Ana Soulis
Flaschengarten-Protokoll 3: Anne Schäfers
Flaschengarten-Protokoll 4: Johanna Urbach