Hitzenlinde erwacht langsam aus dem Dornröschen Schlaf

Es regt sich was in Hitzenlinde. Nachdem die letzten Heimeltern, Ehepaar Eichmüller, Hitzenlinde im April verlassen haben, war es zunächst ganz still im leeren Haus.

Ein zuverlässiger Nachbar, Herr Fischer aus Hinznang, schaut nach dem Rechten, sorgt sich um Elektrik, Installation und Heizung, macht kleinere Reparaturen und pflegt die Außenanlagen.

Aber es soll ja bald wieder weiter gehen: Darum nutzten Mitglieder des Vorstandes die Pfingsttage, um das Haus gründlich aufzuräumen und zu putzen. In der Küche wurde aber auch wirklich alles gespült und gewienert. Der Dachboden und die Garage wurden entrümpelt, die Bäder geputzt, Vorhänge gewaschen.

Nach drei intensiven Tagen mit Corona- Schnelltests im 48 Stunden Rhythmus, waren zwei Anhängerladungen von Sperrmüll zusammengekommen und die Spülmaschine mindestens 100 Mal gelaufen. Jetzt ist alles bereit für Belegungen vielleicht im Sommer und neue Heimeltern.

Und tatsächlich: Gerade als wir abreisen wollten, klingelte das Telefon. Ein Interessentenpaar aus Ulm hatte die Stellenausschreibung gelesen und wollte sich näher erkundigen….

Wir sind optimistisch!

Klaus Cloppenburg, für den Vorstand.