Richtfest am Scholl oder Was lange währt, wird endlich Mensa
Der Richtfest-Mittwoch, der 6. November 2024, hatte nicht nur große internationale und nationale Bedeutung (Wiederwahl Trumps in den USA, Bruch der Ampel-Koalition), sondern auch eine große lokale Bedeutung, nämlich für die Stadt Düsseldorf und für uns, das Ge-schwister-Scholl-Gymnasium.
Denn an diesem Tag wurde das Richtfest unserer neuen Mensa gefeiert. Die Zeremonie wurde mit drei Reden feierlich eröffnet. Der Stadtdirektor der Stadt Düsseldorf, Herr Hintzsche, betonte, wie wichtig der Neubau sei für beide Schulen, die Hulda-Pankok-Gesamtschule und das Geschwister-Scholl-Gymnasium und hob die guten Beziehungen zwischen beiden Schulen hervor. Er war – wie auch Vertreterinnen und Vertreter des Rates und der Stadtverwaltung – sichtlich stolz darauf, hervorheben zu können, dass der Bau 14 Millionen Euro kostet.
Frau Haußmann, die Schulleiterin der Hulda-Pankok, betonte die Wichtigkeit einer gesunden Ernährung für Schülerinnen und Schüler und stellte fest, dass mit dem Neubau auch ein Teil des pädagogischen Programms der Schule besser abgedeckt werden könne.
Unser Schulleiter, Herr Petter, unterstrich als Biologie- und Sportlehrer ebenfalls die Wichtigkeit einer gesunden Ernährung und zeigte sich erfreut darüber, dass nach 14 Jahren der Überlegungen, Planungen und der Organisation („Was lange währt, …“) der Neubau endlich da sei und ab dem 4. Quartal 2025 genutzt werden könne.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Gesangstrio unserer Schule sowie der Rockband der Hulda-Pankok, die mit „I will survive“ allen anwesenden Gästen ein wenig Schwung vermittelte.
Den konnten sie gut gebrauchen, denn bei einem Richtfest darf die Handwerkssymbolik nicht fehlen. Deswegen setzten sich der Stadtdirektor, die Schulleiterin und der Schulleiter sowie Schülerinnen und Schüler weiße Chefhelme auf und griffen zu den Hämmern, die bereitlagen, um Nägel in einen Holzbalken zu schlagen.
Als der letzte Nagel in den Balken geschlagen worden war, galt das Buffet mit belegten Brötchen, Kaffee und Kuchen als eröffnet. Die Feier klang aus mit interessanten Gesprächen zwischen den Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Schülerinnen und Schülern unserer Schule. Alle freuen sich auf das erste Essen in etwa einem Jahr!