Abiturgottesdienst 2024

Wie in jedem Jahr durfte der Abiturjahrgang den Abigottesdienst gestalten. Alles richtete sich nach dem Motto „Orientierung finden in Zeiten der Veränderung“. So hatten wir in der Vorbereitung die Möglichkeit, die letzten Schuljahre zu reflektieren und noch einmal Zeit mit unseren Mitschülerinnen und Mitschülern zu verbringen. Dazu trafen sich Schülerinnen und Schüler des katholischen und evangelischen Religionskurses gemeinsam mit unserer Schulpfarrerin und Religionslehrerin Frau Tibbe im Raum NO4.

Doch die Terminfindung war nicht immer einfach: Viele von uns hatten nach den Prüfungen bereits Pläne – manche wollten sofort in den Urlaub fahren, andere hatten bereits neue Verpflichtungen. Es war also eine Herausforderung, alle unter einen Hut zu bringen. Wir nahmen uns bewusst Zeit, um die Schulzeit zu reflektieren und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Wir wollten den Gottesdienst als Chance nutzen, um unsere Erlebnisse und Erfahrungen zu teilen, aber auch, um unsere Sorgen und Ängste zu äußern. So verfassten wir eine Predigt, Rollenspiele, Fürbitten und Liedtexte, die zu unserem Thema passen. Chor und Orchester rundeten unser Programm auch musikalisch ab. Vielen Dank an dieser Stelle!

Am Tag des Abigottesdienstes waren wir natürlich nervös, ob alles wie geplant funktionieren würde. Doch unsere Anstrengungen zahlten sich aus – der Gottesdienst verlief reibungslos und wurde zu einem gelungenen Abschied, der vielen von uns in Erinnerung bleiben wird. Besonders das positive Feedback unserer Eltern hat uns gezeigt, dass sich unsere Mühe gelohnt hat.

Das Geld der Kollekte war bestimmt für das Kinderhospiz „Regenbogenland“. Wir freuen uns, dass so viele gespendet haben und das Geld nun einem guten Zweck dient! Besonders möchten wir uns bei Frau Tibbe bedanken. Sie war während der gesamten Planung eine unglaublich wertvolle Unterstützung. Mit ihrer Erfahrung und ihrer unermüdlichen Bereitschaft, uns zu helfen, hat sie wesentlich dazu beigetragen, dass der Gottesdienst zu dem geworden ist, was er war. Ob es um organisatorische Fragen ging oder um spontane Probleme, sie war immer da und hat uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Ohne sie wäre der Abigottesdienst in dieser Form sicherlich nicht möglich gewesen.

Rückblickend sind wir dankbar, dass wir unsere Schulzeit so beenden durften. Uns ist klar geworden, dass trotz unterschiedlicher Pläne und Unsicherheiten alle ihren Weg finden werden. Wir werden diesen Abigottesdienst noch lange in Erinnerung behalten.